Zum Inhalt springen

Über Aquaponic

IM WASSERGARTEN FISCHEN WIR ALLES, WAS GERADE SAISON HAT.

Paradeiser, Melanzani, Vogerlsalat, Paprika, Kohlrabi und natürlich Wels. Afrikanischen Raubwels, um genau zu sein. Möglich ist das alles aber nur, weil bei uns alles zusammenhilft und zusammenarbeitet. Unsere Welse reichern das Wasser durch ihren Kot mit Nährstoffen an, die unsere Pflanzen für ihr Wachstum nutzen. Damit reinigen sie wiederum das Wasser, damit den Fischen nicht die Luft ausgeht. Und so geht es immer hin und her. Und am Ende haben wir nicht nur nachhaltig produziertes Gemüse aus regionalem Anbau, sondern auch noch erstklassigen Fisch.

Und dann fängt die Geschichte wieder von vorne an. So läuft das eben bei Aquaponik.

1. DAS WASSER

2. DER GARTEN

3. DER KREISLAUF

Auch ein Wels muss mal. Und weil sie nicht Gassi oder aufs Kisterl gehen können, verrichten sie ihr Geschäft direkt dort, wo sie grad schwimmen: ins Wasser. Fischkot ist aber kein Dreck, sondern, wie so oft in der Landwirtschaft, ein erstklassiger Dünger.

Damit die Pflanzen diesen Dünger auch aufnehmen können, wird das Wasser in einer Filteranlage aufbereitet und fließt danach in den Garten – wo Paradeiser und Co. schon ihre Wurzeln ausstrecken und alle Nährstoffe aufnehmen. Zurück bleibt sauberes Wasser und das geht direkt zurück zu den Fischen.

In der Natur geht alles Hand in Hand und im Wassergarten ist das nicht anders. Durch unseren geschlossenen Wasserkreislauf sparen wir nicht nur viel Wasser, unsere Fische und unser Gemüse helfen sich auch noch gegenseitig weiter. So kommt am Ende etwas dabei heraus, dass allen schmeckt: der Natur, den Tieren und natürlich dem Gaumen.